Das Du ist älter als das Ich.
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Glücklich, wer den Fehlschluß von seinen
Glücklich, wer den Fehlschluß von seinen Wünschen auf seine Kräfte bald gewahr wird! (Johann Wolfgang von Goethe)
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Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein. ~~~ Mark Twain
Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, …
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Jede Zeit ist eine Sphinx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat. ~~~ Heinrich Heine
Jede Zeit ist eine Sphinx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat. Heinrich …
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Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können. ~~~ Billy Wilder
Manche Leute drücken nur ein Auge zu, damit sie besser zielen können. Billy Wilder
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Aufregen kann ich sie alle. Jeden einzelnen zu beruhigen, geht über meine Kraft.
Aufregen kann ich sie alle. Jeden einzelnen zu beruhigen, geht über meine Kraft. Karl Kraus(1874 – 1936), österreichischer …
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Rituale sind oft beständiger als Inhalte.
Rituale sind oft beständiger als Inhalte. Dr. Leon R. Tsvasman(*1968), deutsch-russischer Denker, Künstler und Literat
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Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.
Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod. (Konfuzius)
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Autoritätsdusel ist der größte Feind der Wahrheit.
Autoritätsdusel ist der größte Feind der Wahrheit. Albert Einsteinheute vor 135 Jahren in Ulm geboren.
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Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. ~~~ Marie von Ebner-Eschenbach
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. Marie von Ebner-Eschenbach
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Wintergedichte und Neujahrswünsche Jeder wünscht sich langes Leben, seine Kisten voller Geld, Wiesen, Wälder, Äcker, Reben – Klugheit, Schönheit, Ruhm der Welt, doch wenn alles würde wahr was man wünscht zum neuen Jahr, dann erst wär es um die Welt, glaubt es, jämmerlich bestellt. Lebten alle tausend Jahre, was gewönnen wir dabei? Kahle Köpfe, graue Haare und das ew’ge Einerlei! Im erschrecklichen Gedränge ungeheurer Menschenmenge würden Stadt und Dorf zu enge, und die ganze Welt zu klein. Niemand könnte etwas erben, denn es würde keiner sterben; und wer möchte Doktor sein? Wäre jedermann so reich, als wohl jeder wünscht zu werden: Nun, dann würden wir auf Erden uns, in Sorgen, alle gleich. Da niemand des andern Bürde künftig auf sich laden würde, müßte jeglicher allein sein höchsteigner Diener sein; selber seine Strümpfe stricken, möcht’ er nicht gern barfuß gehn; selber Rock und Hosen flicken möcht’ er nicht wie Adam stehen; müßte kochen, braten, backen, liebte er gesunde Kost. Wäre er kein Freund vom Frost, müßt’ er selber Holz sich hacken. Ständen alle ohne Mängel wir hienieden schon, als Engel, o wie wär’ es böse Zeit für die liebe Geistlichkeit! Wer denn könnte Pfarrer werden in dem Himmel hier auf Erden, wenn der Laie besser wäre als die Predigt, die er hört? Nur wo nötig ist die Lehre -und sonst nirgends- hat sie Wert. Advokaten gingen müßig; Richter wären überflüßig; und Dragoner und Husaren wären überflüß’ge Waren. Ach, in diesem Weltgetümmel wüchse wieder neue Not, denn es brächte unser Himmel manchen braven Mann ums Brot. Wären alle Mädchen schön, und von außen und von innen und vom Wirbel bis zum Zehn zauberische Huldgöttinnen: zu alltäglich, zu gemein würden schöne Mädchen sein; niemand würde auf sie blicken. – Wäre alles Diamant, was jetzt Kiesel ist und Sand, niemand möchte sich drum bücken. Jeder wünscht zum neuen Jahr. Aber würde alles wahr, dann erst wär’ es um die Welt, glaubt es, jämmerlich bestellt! Wollet Ihr die Welt verbessern, (bloße Wünsche tun es nie, Spiele sind’s der Phantasie!) wollet ihr die Welt verbessern, fange jeder an bei sich, denn der Mittelpunkt der größern Welt ist jeglichem sein Ich. Dieses Ich wirft seine Strahlen, einer innern Sonne gleich, durch des Lebens weites Reich. Wie es selber ist, so malen sich die Dinge klein und groß, prächtig oder farbenlos!
Wintergedichte und Neujahrswünsche Jeder wünscht sich langes Leben, seine Kisten voller Geld, Wiesen, Wälder, Äcker, Reben – Klugheit, …